Zum einen möchte ich mit diesem Blog Stigma und Vorurteile gegenüber meiner Krankheit abbauen zum anderen schreibe ich um anderen zu helfen,die vielleicht noch am Anfang solch einer Krankheit stehen,informationen darüber zu bekommen.Aber auch um mit Brainstorming,neue Erkentnisse für mich zu gewinnen,oder vieleicht durch Feedback von anderen Betroffenen neues zu erfahren,freue mich über jeden konstruktiven Kommentar.

Mittwoch, 6. April 2011

Wie man am besten aus der Psychose heraus kommt

Man muss es wie Beppo machen aus dem Buch Momo „"Manchmal hat man eine sehr lange Straße vor sich. Man denkt, die ist so schrecklich lang; das kann man niemals schaffen, denkt man. Und dann fängt man an, sich zu eilen. Und man eilt sich immer mehr. Jedes Mal, wenn man aufblickt, sieht man, dass es gar nicht weniger wird, was noch vor einem liegt. Und man strengt sich noch mehr an, man kriegt es mit der Angst, und zum Schluss ist man ganz außer Puste und kann nicht mehr. Und die Straße liegt immer noch vor einem. So darf man es nicht machen. Man darf nie an die ganze Straße auf einmal denken, verstehst du? Man muss nur an den nächsten Schritt dneken, an den nächsten Atemzug, an den nächsten besenstrich. Und immer wieder an den nächsten. Dann macht es Freude; das ist wichtig, dann macht man seine Sache gut. Und so soll es sein. Auf einmal merkt man, dass man Schritt für Schritt die ganze Straße gemacht hat. Man hat gar nicht gemerkt wie, und man ist nicht außer Puste. Das ist wichtig."

2 Kommentare:

Ina hat gesagt…

Das ist eine super Einstellung und ich kann mir vorstellen, danach zu leben. Ich weiß nicht, ob es hilft aus einer bestehenden Psychose rauszukommen. Auf jeden Fall hilft diese Einstellung, erst gar nicht in eine Psychose reinzukommen.
Peter, Du hast an Deiner Seite gearbeitet, die Veränderung gefällt mir.
Toi toi toi für Dich!!!!
Tschüssi Ina

Unknown hat gesagt…

Genau das zählt denk ich für einige Psychischen Erkrankungen.WasDu schreibst hab ich auch genauso gelebt und was war das darausfolgende Ende?Zukunftsangst,Ansgt vorm Leben demnach stnd er Suizid immer an 1 Stelle.Aber dank meiner Therapie lerne ich immer noch alles Schritt für Schritt zu machen hat auch 6Mon gut funktioniert.Durch private Probleme aber hab ich nicht aufgepasst,fing an mir zu überlegen wie ich das nur alles schaffen soll,wie soll ich dieZukunft in solchen drastischen Änderungen schaffen und schwupp wr ich wieder in einer Depressivenphase mit Suizidgedanken.Das geht so schnell wenn mann nicht drauf achtet was man denken sollte.Dein Text ist wirklich wirklich so wichtig und ih denke bei Psychose ist es besonders wichtig.Find deine Arbeit hier sooooo toll..