Wenn alle Dämme brechen- Psychose,Schizophrenie Vielleicht höre ich ja schon wieder Stimmen?Die Stimme von Robert Enke und anderen Die jemals Suizid begangen habe ,die Stimme von Manfred Lütz der das Buch(Irre!Wir behandeln die falschen-sind die normalen unser Problem)geschrieben hat,in dem wie ich finde die Schizophrenie ganz einfach erklärt ist,aber um den Blog richtig zu verstehen....muss man im Blog Archiv rechts auf März 2010 gehen dort ist der Anfang....und dann von Unten nach Oben lesen
Zum einen möchte ich mit diesem Blog Stigma und Vorurteile gegenüber meiner Krankheit abbauen zum anderen schreibe ich um anderen zu helfen,die vielleicht noch am Anfang solch einer Krankheit stehen,informationen darüber zu bekommen.Aber auch um mit Brainstorming,neue Erkentnisse für mich zu gewinnen,oder vieleicht durch Feedback von anderen Betroffenen neues zu erfahren,freue mich über jeden konstruktiven Kommentar.
Mittwoch, 28. September 2011
Blindheit und Schizophrenie
Stimmt es wie ich im Internet gefunden habe das Blinde laut der Zeitschrift PM keine Schizophrenie bekommen woran liegt das?
Dienstag, 27. September 2011
Montag, 5. September 2011
Fast 40 % der Europäer sind psychisch Krank
http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,784400,00.html
Sonntag, 4. September 2011
Bei Auslandseinsätzen der Bundeswehr gibt es nach "Spiegel"-Informationen eine hohe Selbstmordrate. weiter lesen: http://www.gmx.net/themen/nachrichten/panorama/14836f2-bundeswehr-viele-selbstmorde#.A1000146
Und wieviele davon waren vor der Tat psychisch Krank,wie ist da die Betreung bei der Bundeswehr?
Samstag, 3. September 2011
Kurz gefasst Was sind Psychosen
Unter schizophrenen Psychosen versteht man
schwere seelische Krankheitsbilder, die nicht
aus eigener Kraft bewältigt werden können.
Vorübergehend kommt es hierbei zu einem
zweigeteilten Erleben der Wirklichkeit. Die
Erkrankten haben auf der einen Seite die ganz
gleiche Wahrnehmung ihrer Umgebung wie
andere Menschen auch; gleichzeitig erleben sie
aber eine „private“ zweite Wirklichkeit, als ob
sie sich im „falschen Film“ befänden.
Was steckt dahinter?
Das psychotische Erleben, so die heutige
Lehrmeinung, wird ausgelöst durch einen
Überschuss des Botenstoffs Dopamin im informationsverarbeitenden System des Gehirns. In
diesem Bereich werden auch die einlaufenden
Sinnesreize gefiltert, die über Augen, Nase,
Oh ren, die Geschmacksnerven im Mund und
den Tastsinn eintreffen. Durch den krankheitsbedingten Dopaminüberschuss kommt es zu
einer Fehlverarbeitung von Sinnesreizen (z. B.
in Form von Halluzinationen = Sinnestäuschungen), die von außen in das Gehirn geleitet
werden. Dadurch entsteht eine verfälschte
Wahrnehmung der Umgebungssituation
(Wahnbildung).
Wer erkrankt warum?
1 % der Menschen weltweit besitzen diese
Eigenschaft, unter einem gewissen Umgebungsstress mit einem psychotischen Erleben
zu reagieren. Diese Fähigkeit zum psychotischen Erleben wird mit dem Begriff Vulnerabilität umschrieben (Vulnus lat. = Wunde,
Verletzbarkeit). Menschen mit einer erhöhten
Vulnerabilität haben typischerweise ein sehr
feinfühliges und sensibles Nervenkostüm.
Viele von ihnen sind musisch begabt, kreativ,
originell, mit ganz besonderen Charaktereigenschaften ausgestattet. Dieses “Geniale“ ist oftmals die Wurzel für großartige schöpferische
Leistungen. Im Krankheitsfalle kann es leider
zu einer Überreizung dieser genialen Anlagen
mit den bekannten negativen Auswirkungen
kommen.
Wie wird erfolgreich behandelt?
Früher konnte man lediglich den Stress abschirmen, der zur Überreizung des Nervenkostüms
geführt hatte. Mit den heute zur Verfügung
stehenden Medikamenten („Antipsychotika“)
kann der Dopaminüberschuss im Gehirn gezielt
abgeflitert werden. Seitdem hat sich die mittlere Behandlungsdauer von ursprünglich 3
Jahren auf weniger als 3 Monate verringert. Der
größte Teil der Patienten lebt heute außerhalb
von Kliniken. Diese moderne Form der ambulanten Behandlung ist aber nur möglich, wenn
die Patienten einen ausreichenden medikamentösen Schutz beibehalten. Der Weg zur optimalen Medikations- und Dosisfindung kann aber
zunächst sehr beschwerlich sein und verlangt
von allen Beteiligten große Geduld. Durch Ihre
Mithilfe sowie begleitende psychotherapeutische, stressreduzierende Maßnahmen ist es
fast immer möglich, einen guten Therapieerfolg
zu erzielen.
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