Zum einen möchte ich mit diesem Blog Stigma und Vorurteile gegenüber meiner Krankheit abbauen zum anderen schreibe ich um anderen zu helfen,die vielleicht noch am Anfang solch einer Krankheit stehen,informationen darüber zu bekommen.Aber auch um mit Brainstorming,neue Erkentnisse für mich zu gewinnen,oder vieleicht durch Feedback von anderen Betroffenen neues zu erfahren,freue mich über jeden konstruktiven Kommentar.

Montag, 15. November 2010

Schizophrenie - noch immer eine stigmatisierende Diagnose

An dieser Stelle soll nicht verschwiegen werden, dass Schizophrenie ist diejenige psychiatrische Erkrankung, die im Allgemeinen mit „verrückt“ gleichgesetzt, und mit Attributen wie „gefährlich“, „unberechenbar“ oder „geistig behindert“ belegt wird.
Diese weit verbreiteten falschen Vorurteile sowie die negativen Erfahrungen des „Ausgegrenzt-Werdens“ auf Grund einer schizophrenen Erkrankung führen dazu, dass die Betroffenen sich lange Zeit niemanden anvertrauen und nicht oder viel zu spät Hilfe suchen. Letzteres auch deshalb, weil gegenüber einer Therapie beim Psychiater unbegründete Ängste in der Bevölkerung weit verbreitet sind.
Das Stigma, als vermeintlich verrückt abgestempelt zu sein, und die daraus resultierende Angst vor Diskriminierung behindern zudem die soziale Reintegration von Menschen, die eine schizophrene Episode erlebt haben. Sowohl das verzögerte Hilfesuchverhalten im Vorfeld der Erkrankung wie das Erleben von sozialer Distanzierung nach einem akuten Krankheitsschub beeinflussen den Krankheitsverlauf negativ, weshalb Stigma auch als zweite Krankheit bezeichnet wird.
Es gibt eine Reihe von nationalen und internationalen Initiativen, die sich der Destigmatisierung psychischer Erkrankungen, allen voran der Schizophrenie, verschrieben haben, und durch breite Öffentlichkeitsaufklärung und Zielgruppen spezifische Aktionen versuchen, das Bild der Schizophrenie zurecht zu rücken. Das Kompetenznetz Schizophrenie ist hierbei stark engagiert und zum Teil federführend. Letztlich können aber nur Betroffene selbst in der Begegnung die falschen Vorstellungen korrigieren. Denn der direkte Kontakt hat nachweislich den deutlichsten Effekt im Hinblick auf den Abbau von Vorurteilen und die Verringerung der sozialen Distanz

9 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

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Peter Pan im Wunderland hat gesagt…

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Peter Pan im Wunderland hat gesagt…

Weiß leider nicht welche Sprache das ist vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen?Auf jedenfall gibt es einen Blog dazu http://bukdub.ru

Manon Garcia hat gesagt…

Hallo Peter,

wenn ich das richtig bei google eingegeben habe, dann handelt es sich um Werbung.

Lieben Gruß
Manon

Peter Pan im Wunderland hat gesagt…

Ich denke du hast Recht Manon!

Leben Gruß

Peter

Anonym hat gesagt…

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"Letzteres auch deshalb, weil gegenüber einer Therapie beim Psychiater unbegründete Ängste in der Bevölkerung weit verbreitet sind."

psychopharmaka wirken lebensverkürzend. man büßt zwischen 15 und 30 jahren ein. ich finde, das ist schon ein sehr guter grund um vor der psychiatrie angst zu haben!

also ich wäre schon lieber ein langes leben lang schizophren, als ein kurzes leben0 "lang"....weniger verrückt und - blöd. denn neuroleptika lassen die graue hirnsubstanz degenerieren!