Zum einen möchte ich mit diesem Blog Stigma und Vorurteile gegenüber meiner Krankheit abbauen zum anderen schreibe ich um anderen zu helfen,die vielleicht noch am Anfang solch einer Krankheit stehen,informationen darüber zu bekommen.Aber auch um mit Brainstorming,neue Erkentnisse für mich zu gewinnen,oder vieleicht durch Feedback von anderen Betroffenen neues zu erfahren,freue mich über jeden konstruktiven Kommentar.

Freitag, 23. April 2010

Fragebogen zur Früherkennung einer Psychose

Der folgende kurze Fragebogen soll Ihnen helfen, erste mögliche Hinweise auf ein erhöhtes Psychoserisiko zu erkennen.
Verlassen Sie sich beim Durchgehen der Fragen auf Ihr Gefühl und antworten Sie so, wie es für Sie persönlich zutrifft.
Wenn Sie einige dieser Fragen mit „Ja“ beantworten, bedeutet dies aber nicht, dass Sie automatisch ein erhöhtes
Psychoserisiko haben, sondern dass es vielleicht ratsam wäre, mit einem Psychiater über Ihre Probleme zu sprechen. Sind Ihnen folgende Punkte in den vergangenen sechs Monaten aufgefallen
oder sind Sie dadurch gestört oder bedrängt worden?
1
Sie sind schweigsamer geworden und ziehen sich lieber zurück, als mit anderen etwas zu
unternehmen. Ja Nein
2 Sie sind eher unsicher oder schüchtern anderen gegenüber. Ja Nein
3 Ihre Stimmung war über Wochen hinweg eher bedrückt, traurig oder verzweifelt. Ja Nein
4
Sie schlafen schlechter als gewöhnlich – z. B. haben Sie Schwierigkeiten beim Einschlafen oder
Durchschlafen oder wachen früher auf als sonst oder Sie essen mit viel mehr oder mit viel weniger
Appetit als normalerweise.
Ja Nein
5 Ihre Bewegungen, Ihr Denken und Sprechen sind merklich langsamer geworden. Ja Nein
6
Ihre Ausdauer und Motivation in Schule, Ausbildung oder Arbeit und bei Freizeitunternehmungen
hat auffällig nachgelassen. Ja Nein
7
Sie achten weniger als früher auf Ihre persönlichen Bedürfnisse oder Ihre Gesundheit, Ernährung,
Körperhygiene, Kleidung, Ordnung im persönlichen Wohnbereich. Ja Nein
8 Sie sind häufig nervös, unruhig oder angespannt. Ja Nein
9
Sie haben im Vergleich zu früher häufiger Streit und Diskussionen mit Angehörigen, Freunden oder
anderen Personen. Ja Nein
10 Ihre Gedanken geraten in Ihrem Kopf manchmal durcheinander. Ja Nein
11
Sie haben häufiger als früher den Eindruck, dass andere Sie hereinlegen, ausnutzen oder
betrügen wollen. Ja Nein
12
Sie haben zunehmend den Eindruck, dass bestimmte Vorkommnisse im Alltag ( z. B. Hinweise und
Botschaften aus Ihrer Umwelt) mit Ihnen persönlich zu tun haben oder nur für Sie bestimmt sind. Ja Nein
13
Ihre gewohnte Umgebung kommt Ihnen manchmal unwirklich oder fremdartig vor ( z. B. besonders
eindrucksvoll, ergreifend, bedrohlich). Ja Nein
14
Sie nehmen Geräusche oder Farben in Ihrer Umwelt ungewohnt intensiv oder deutlich wahr.
Manchmal erscheinen Ihnen Dinge oder Menschen äußerlich, z. B. in ihrer Form oder Größe,
verändert.
Ja Nein
15 Ihre Gedanken werden manchmal plötzlich von anderen Gedanken unterbrochen oder gestört. Ja Nein
16 Sie fühlen sich phasenweise ganz besonders beobachtet, verfolgt oder durch etwas bedroht. Ja Nein
17 Sie sehen, hören, schmecken oder riechen manchmal Dinge, die andere nicht bemerken. Ja Nein
(Früh)Erkennen von schizophrenen Psychosen
FRAGEBOGEN ZUR (FRÜH)ERKENNUNG

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Sag mal´ Peter, was soll ich noch machen, wenn ich alle Fragen mit Ja beantwortet habe?
LG Hannes

Peter Pan im Wunderland hat gesagt…

Hallo Hannes du solltest als erstes versuchen einen Termin bei einem Psychologen,Neurologen oder Psychiater oder wenn das zu lange dauert bei deinem Hausarzt und diesem
erzählen was für einen Verdacht du hast es gibt wirklich gute Medikamente um psychotisches Denken zu beseitigen und natürlich ist auch ein Psychologe sehr ratsam und hilfreich.

LG Peter