Zum einen möchte ich mit diesem Blog Stigma und Vorurteile gegenüber meiner Krankheit abbauen zum anderen schreibe ich um anderen zu helfen,die vielleicht noch am Anfang solch einer Krankheit stehen,informationen darüber zu bekommen.Aber auch um mit Brainstorming,neue Erkentnisse für mich zu gewinnen,oder vieleicht durch Feedback von anderen Betroffenen neues zu erfahren,freue mich über jeden konstruktiven Kommentar.

Samstag, 6. November 2010

Ich glaube das ist sehr wichtig "die Krankheit zu verstehen"

der Raubbau, den der Körper… an den Kräften des Gehirns treibt während der akuten Psychose, fordert hinterher seinen Tribut in Form von einer Ausgebranntheit, einer Ideenlosigkeit, einer Unsicherheit, einer Ängstlichkeit, die lange, lange Zeit anhält". In dieser Zeit, die oft ein ganzes Jahr dauert, müssen die Patienten lernen, die Krankheit zu verstehen, damit sie erste Symptome erkennen und dann handeln können.

2 Kommentare:

Ina hat gesagt…

Genau dies habe ich erlebt nach einer Psychose. Ich hab viele viele Monate gebraucht, um mich von dieser wieder zu erholen. Das dauert viel länger als die Psychose selbst. Gerade jetzt bin ich wieder in so einer Phase, da meine letzte Psychose erst ca. 2 Monate her ist. Ich muss auch wieder feststellen, dass dies mit immer wiederkehrenden intensiven Depressionen verbunden ist. Das ist hart. Und wie Du schreibst, muss man deshalb auf sich aufpassen, Stress vermeiden, um eine erneute Psychose zu vermeiden. Dafür muss man sich sehr genau kennen, um sich davor zu schützen. Vulnerabilität ist eine Sache, mit der man sich beschäftigen sollte. Verletzlichlichkeit, dessen Grenze bei Schizophrenie deutlich herabgesetzt ist.

Peter Pan im Wunderland hat gesagt…

Ja Ina ich kenne das auch habe sehr lange gebraucht um diese innere Leere Ideenlosigkeit,Unsicherheit,Ängstlichkeit zu uberstehen allerdings war das beim zweitenmal wesentlich besser ich war stolz auf mich das ich den Weg zurück zur Realität gefunden hatte so wie man sich freut wenn man durch einen Irrgarten den Ausweg findet vielleicht lag es aber auch daran das ich beim zweiten Mal eine geringere Dosis Risperdal hatte vielleicht machen auch die zu hoch dosierten Medikamente diese Depressionen und Niedergeschlagenheit