Basel, 6. Dezember 2010
Phase II-Studie mit neuartigem, in der Erprobung befindlichem Medikament zeigt Besserung negativer Symptome bei Patienten mit Schizophrenie
RG1678, ein Hemmer der Glycin-Wiederaufnahme mit neuartigem Wirkmechanismus ist die erste Prüfsubstanz, die bedeutsame Auswirkungen auf Negativsymptome der Krankheit zeigt
Roche (SIX: RO, ROG; OTCQX: RHHBY) stellte heute Ergebnisse nach den ersten acht Wochen einer Phase II-Studie mit RG16781 vor, einen in der Erprobung befindlichen, neuartigen Glycin-Wiederaufnahmehemmer für die Behandlung von Schizophrenie. Die Daten ergaben einen klinisch bedeutsamen Rückgang bei den negativen Symptomen der Schizophrenie, der mit günstigen Veränderungen in der persönlichen und sozialen Funktionsfähigkeit einherging. Die Studie konnte Besserungen bei Patienten mit überwiegend negativen Schizophrenie-Symptomen feststellen, die RG1678 in Kombination mit Antipsychotika der zweiten Generation erhielten.
Schizophrenie betrifft circa 24 Millionen Menschen weltweit und wird üblicherweise bei jungen Erwachsenen im Alter zwischen 15 und 35 Jahren diagnostiziert. Menschen, die mit Schizophrenie leben, verlieren oft ihre Motivation und ihr Interesse am sozialen Leben. Sie isolieren sich zunehmend von der Gesellschaft und tun sich schwer daran, Freude in ihrem Alltag zu empfinden. Dies sind die sogenannten Negativsymptome der Krankheit. Aktuelle Behandlungsmethoden für Schizophrenie konzentrieren sich hauptsächlich auf die positiven Symptome der Krankheit, u.a. Halluzinationen und Wahnvorstellungen, lassen die Patienten aber häufig mit anhaltenden, unkontrollierten Negativsymptomen zurück.
„Diese neue Prüfsubstanz könnte die erste Behandlungsmethode sein, die die mit Schizophrenie verbundenen Negativsymptome anspricht und somit Patienten möglicherweise in die Lage versetzt, im Alltagsleben besser zurecht zu kommen,” sagte Hal Barron, Head of Global Development und Chief Medical Officer bei Roche. „Letztendliches Ziel bei der Behandlung von Patienten mit Schizophrenie ist es, sie so weit wie möglich in ein normales Leben zurückzuführen. Gespräche mit Gesundheitsbehörden haben bereits stattgefunden und ein Programm der Phase III zur Bestätigung der Wirksamkeit von RG1678 ist auf gutem Wege.”
Sehr geehrte Damen und Herren,
AntwortenLöschen80 % aller Schizophrenen Patienten haben Kryptopyrrolurie, kurz KPU. Bei KPU kommt es zu chronischem Zink und Vitamin B6 Mangel aufgrund einer erhöhten Pyrolausscheidung bei der Hem Synthese, welche über den Urin ausgeschieden wird, anstatt über den Stuhl. Damit die Niere und Blase keinen Schaden nimmt, neutralisiert der Körper das Pyrol in dem er Zink und Vitamin B6 daran bindet. Diese beiden Stoffe stehen dem Körper dann nicht mehr zur verwendung.
Zinkmangel im Gehirn führt zur Überaktivität der Neurotransmitter Noradrenalin und Adrenalin und daraus folgt eine Überaktivität des Dopamin.
Was machen heutige Psychopharmaka? Sie regulieren den Dopaminspiegel. In einem gesunden Körper tut dies Zink. Quelle: http://www.organische-chemie.ch/chemie/2006dez/zink.shtm
Bei Vitamin B6 Mangel gibts Probleme mit dem Serotoninhaushalt sowie mit der Melatoninbildung was zu Konzentrationsstörungen, Schlafstörung, Lernstörung und vielem mehr führt.
Es gibt bei Amazon interessante Bücher über die KPU, welche der Schulmedizin leider unbekannt ist.
Ps. Ich war selbst Betroffener einer paranoiden Schizophrenie. Seit einiger Zeit nehme ich 100 mg Zinkgluconat und aktiviertes p5p Vitamin b6 zu mir, gelegentlich auch noch Magnesiumcitrat und alle Symptome haben sich aufgelöst!
Und warum ich eigentlich schreibe ist die Tatsache, dass nun neue Psychopharmaka getestet werden die am Glyzinrezeptor wirken! Jetzt der Hammer: "Schon vor ein paar Jahren hatten die Wissenschaftler entdeckt, dass Zink mit dem Glyzinrezeptor wechselwirkt" Quelle: http://www.organische-chemie.ch/chemie/2006dez/zink.shtm
Ohne Zink ist der Glyzinrezeptor gestört und der Mensch ist Schreckhafter und Menschenscheuer.
Ganz wichtig: Kpu führt zu Adhs, Schizophrenie, Burnout, Depressionen. Je nach Mensch verschieden. Und jeder zehnte ist Betroffen von KPU. Und nicht jeder muss zwangsläufig Symptome entwickeln.